Der systemische Ansatz geht von der Idee aus, dass Menschen nicht isoliert zu betrachten sind. Sie existieren immer in einem gewissen Umfeld, in dem typische Regeln und Normen greifen. Dieses Umfeld wird als System bezeichnet.
Menschen leben jedoch nicht nur in einem System, da das Leben von verschieden Rollen geprägt ist. So ist eine Frau eben nicht nur eine Frau, sondern vielleicht auch Ehefrau, Geliebte, Mutter, Tochter, Kollegin, Vorgesetzte, Freundin usw.. Je nachdem, in welchem Umfeld, also System, sich die Frau befindet, wird sie sich unterschiedlich verhalten und sich mit den Erwartungen und Ansprüchen ihres Umfelds auseinandersetzen.
Der systemische Ansatz ist die Grundlage meiner Arbeit
Bezogen auf den beruflichen Kontext befinden sich Menschen in einem Umfeld mit eigenen Regeln, Normen, Ansprüchen und Erwartungen. Mit diesem System geht auch die Rolle einher, die die Menschen übernehmen (z.B. Vorgesetzte, Mitarbeiter, Auszubildende usw.). Eine plötzlich auftretende Differenz zwischen den Regeln und Normen, Erwartungen und Ansprüchen des Systems an Einzelne in ihrer Rolle und deren individuellen Ressourcen und Kompetenzen führt zu einem Konflikt unterschiedlichen Ausmaßes.
Der systemische Ansatz bezieht bei der Betrachtung eines solchen Konfliktes immer die erwähnten Bedingungen des Systems und die Ressourcen des Einzelnen ein und schafft so eine komplexe Betrachtungsweise, die realistische Lösungen in einem Konfliktfall ermöglicht.
Systemische Supervision und Beratung sowie Coaching sind aber ebenso als präventive Maßnahme angezeigt. Die systemische Betrachtung eines einzelnen Arbeitsbereichs bis hin zur Gesamtorganisation unter Einbezug der Menschen, die sie gestalten, führt zur frühzeitigen Erkennung möglicher Störpotenziale und trägt somit nachhaltig zur Systemstabilität bei.
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